FAQ - Häufig gestellte
Fragen
zu den Formatvorlagen für wissenschaftliche Arbeiten
(Beitrag in Verwaltungsmanagement.Info,
Version 1.31)
1. Startprobleme
2. Formatierung |
3. Dokumentverwaltung
4. Abgabe der Arbeit |
Kein Zusatzabstand nach "Enter" (Eingabetaste)
Antwort: Sie wollen etwas, was den Formvorschriften widerspricht: die Zeile wird nur dann manuell beendet, wenn ein Absatz gebildet werden soll. Ein "Zwischending", neue Zeile ohne Absatz, gibt es nicht. Entweder es ist ein neuer Aussagekomplex oder nicht, bitte keine "halben Sachen". Die von Ihnen gewünschte, in der Praxis verbreitete Gestaltung widerspricht den Regeln, z.B. DIN 5008. Schauen Sie sich Druckwerke an: Sie werden dort "neue Zeile" nicht finden, nur neue Absätze. Dabei verwenden die Drucker z.T. keinen Zusatzabstand sondern die Einrückung der ersten Zeile des Absatzes. In der Sache ist es aber das Gleiche: es gibt nur Absätze, kein Zwischending. |
Antwort: Das liegt wahrscheinlich an den Sicherheitseinstellungen von Word. Ist im Menü "Extras" unter "Makro - Sicherheitseinstellungen" die Einstellung "hoch" gewählt, werden beim Aufruf der Dokumentvorlage die Makros automatisch - ohne Rückfrage - ausgeschaltet. Wählen Sie also im Menü "Extras" unter "Makro - Sicherheitseinstellungen" die Einstellung "mittel". Wenn Sie die Dokumentvorlage nutzen und Sie gefragt werden, ob sie die Makros aktivieren wollen, müssen Sie die Schaltfläche "aktivieren" wählen. Beseitigen Sie das Problem, um z. B. die Fußnoten einheitlich und sinnvoll zu formatieren. Das leistet das Makro, von Hand ist das umständlich und fehleranfällig. |
Dokumentvorlage lässt sich nicht laden - es erscheinen nur sinnlose Zeichen. Auch dies liegt wahrscheinlich an den Sicherheitseinstellungen, prüfen Sie das, wie bei "Makros funktionieren nicht" angegeben. |
".dot" oder ".doc": Die Diplomarbeit als Dokumentvorlage?
Antwort: Als ganz normales Dokument, also mit der Datei-Endung ".doc". Damit bleibt die Vorlage immer unverändert, während Ihre Diplomarbeit beliebig verändert werden kann. Die Makros sind dann nicht im Dokument gespeichert, was Ihnen Probleme bei der Speicherung auf verschiedenen Computern oder beim Versand per E-Mail erspart. Die Dokumentvorlage steht dann auch für weitere Arbeiten unverändert zur Verfügung. Dieses Verfahren gilt übrigens generell. Texte sollten immer im Dokument-Format, also als ".doc" verfasst, bearbeitet, verschickt werden. Wenn Sie eine E-Mail mit einer Dokumentvorlage als Anhang bekommen, heißt das: Vorsicht!!! Es könnte eine Mail mit Makro-Virus sein! Einige Makro-Viren sind daran zu erkennen, dass sie Dokumente im dot-Format, also als Vorlage, speichern. Auch diese Gefahr spricht dafür, bei Dokumenten immer das dafür vorgesehene Format zu verwenden und sie nicht als Vorlagen zu speichern. |
Seitennummerierung zählt ab Seite 2 Die Seitennummerierung beginnt mit 2 zu zählen, weil das Titelblatt als getrennte Datei gestaltet ist, ausgedruckt und dann vorgeheftet werden sollte. Denn das Deckblatt stört bei der täglichen Arbeit, wenn man es anfangs immer auf dem Bildschirm hat und dann erst zur Gliederung weiterblättern muss. Sollten Sie es anders machen, müssen Sie die Seitenzählung korrigieren - über das Menü "Einfügen" und den Befehl "Seitenzahlen - Format". |
|
Abgabe als Word- oder PDF-Dokument?
Antwort: Nein, man muss es nicht und sollte es sich deshalb auch sparen. Die einfachen PDF-Programme lassen es nicht zu, mehrere Dateien zu einem Dokument zu vereinen, und bereits der Aufwand für die Umwandlung in PDF-Dateien ist entbehrlich: schauen Sie sich eher noch Inhalt und Format der Arbeit an. Es reicht also aus, die Diplomarbeit als Word-Dokument, auch in zwei Teilen (Textteil und Deckblatt) auf der CD-ROM zu speichern und abzugeben. |
Internet-Quellen als PDF-Datei speichern? Internet-Quellen müssen gespeichert und auf Datenträger mit abgegeben werden: sonst ist der verwendete Stand der Quellen u. U. nicht nachvollziehbar. Grundsätzlich ist es möglich, das mit dem normalen Speicherbefehl zu machen (wichtig: Speicherort ein dafür angelegter besonderer Ordner). Es wird dann die Internet-Quelle als html-Datei einschließlich der benötigten Zusatzdateien in einem gleich benannten Ordner gespeichert. Eine andere Möglichkeit ist es, die Internet-Quelle im PDF-Format zu speichern und damit das Format einzufrieren. Denn manchmal kann die Datei nicht mit allen benötigten Elementen gelesen werden, z. B. weil benötigte Grafiken nicht erfasst wurden. Dazu brauchen Sie die Möglichkeit, Dateien im PDF-Format zu erzeugen, dazu der eigene Beitrag in den Computer-Tipps: |
Verantwortlich und ©
Copyright: Prof. Dr. Burkhardt Krems
Köln,
2007-01-15
. Kontakt | Impressum