Übersicht über frühere Beiträge in Verwaltungsmanagement.Info

Diplomarbeitsthemen suchen Bearbeiterinnen / Bearbeiter:
Whistleblowing-Regeln für die deutsche Verwaltung? Empfehlen sich Regeln für den Schutz von Hinweisgebern für die deutsche Verwaltung? (2006-05-31) Dazu "Whistleblowing" im Online-Verwaltungslexikon)
Besoldungsstruktur als Anreiz für unsoziale Personalpolitik? These: "Hätten wir eine funktionierende KLR und Wettbewerb, würden alle sozialen Wohltaten des Beamten- und Besoldungsrechts uns unsere Preise verderben." Mehr ... (2006-04-07)

Wegstreckenentschädigung und Wirtschaftlichkeit: Entspricht die Regelung der Wegstreckenentschädigung in § 5 BRKG 2005 dem Wirtschaftlichkeitsgebot?

Kostenlos für andere arbeiten? Verrechnungsregeln im Rahmen einer modernen Verwaltungssteuerung (2005-08-16)

Stellenwert der analytischen Personalbemessung (Neufassung) (2005-08-16)

 

Ernüchterung beim KLR-Einsatz im Bund: Umfang sinkt um 15%, aber Reifegrad z. T. verbessert, so der Fortschrittsbericht 2004 des BMF an den Rechnungsprüfungsausschuss des Deutschen Bundestages. Quellen und Anmerkungen. (2005-10-02)

 

Test: Sind Sie fit für die moderne Verwaltung?

Die Bundesregierung hat beschlossen, bis zum Jahre 2005 alle Dienstleistungen der Bundesverwaltung über das Internet zugänglich zu machen[2a].

Frage 1: Welche wichtige Management-Regel könnte hier übersehen worden zu sein?
Frage 2: Wie ist die Entscheidung aus Management-Sicht zu beurteilen?
Frage 3: Entspricht diese Planung dem Leitbild eines "aktivierenden" Staates? Was müsste ggf. beachtet werden, um diesem Leitbild gerecht zu werden?

Lösung

Outsourcing ist kein Erfolgsfaktor? - Studie des Fraunhofer-Instituts ISI

Das Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung hat mit einer repräsentativer Erhebung bei über 1.300 Firmen der deutschen Investitionsgüterindustrie betriebliche Erfolgsfaktoren untersucht. Danach ist Outsourcing anscheinend kein Erfolgsfaktor . Fortsetzung ...

Verwaltungsreform: FH Bund ist KLR-Pilotanwender

Die FH Bund ist Pilotanwender der Kosten- und Leistungsrechnung. Maßgebend ist u.a.

Wichtig für die Umsetzung der KLR ist die Dienstvereinbarung mit dem Hauptpersonalrat, die von Kritikern als Instrument bezeichnet wird, die KLR unkontrollierbar zu machen, und die - wohl ein Novum in der Rechtsgeschichte - nur mit Einverständnis beider Seiten gekündigt werden kann!

Es gibt Akzeptanzprobleme und weitere Probleme der Umsetzung, s. Fortsetzung ...


Mitarbeiterbeurteilung


Mitarbeiterbeurteilung im Geschäftsbereich des BMI - Seminarunterlagen
(Burkhardt Krems - Die allgemeine Problematik erörtert am Beispiel der Richtlinien des BMI für seinen Geschäftsbereich)

Lernprogramm zur Beurteilungspsychologie (Frank Dulisch, FHöV NRW)

Das Schröder-Blair-Papier und die Verwaltungsreform

Wer das Papier mit Blick auf die Verwaltungsreform liest, erkennt darin die typischen Elemente:

Damit könnte man die Konzeption auch als Anwendung moderner Management-Methoden für die Politik bezeichnen. Inhaltlich nimmt es die moderne Diskussion vor allem im angelsächsischen Bereich auf, bekannt als "Kommunitarismus". Fortsetzung ...

Aktuelles Stichwort: Wissensmanagement als neue Managementperspektive

Kurzgefasst bedeutet Wissensmanagement das Management der Bereitstellung und Nutzung aller Informationen für eine optimale Aufgabenerfüllung, unter Einbeziehung von Organisation und Verhalten der Mitarbeiter. Es geht u.a. darum, nicht nur das technische Potential der IT umfassend zu nutzen, sondern auch das latente Wissen der Mitarbeiter (Erfahrungswissen, "tacit knowledge") zu nutzen ... Die Bedeutung der Ressource "Information" für den Unternehmenserfolg erfordert einen CIO im Management.

Beispielhaft wird dies als Ziel der Weiterentwicklung des IT-Einsatzes in der BVBW-IT-Strategie formuliert: ... Fortsetzung ...

Zitate

Mitarbeiter

richten sich eher nach dem Vorbild
als nach dem Leitbild.
[FN2]

Qualitätsmanagement

heißt

mit unvollkommenen Menschen
vollkommene Ergebnisse zu erreichen.
[FN3]
Immer in Eile zu sein und abends als Letzter zu gehen ist kein Zeichen von Professionalität, sondern von schlechtem Management. [FN4] (20.10.2001)

 

 

   

 


[1]  

[2] Roland Frenzel, Student im Hauptstudium am Fachbereich AIV, Lg 90, Juli 2001.

[2a]

[3] Die Tendenz in der öffentlichen Verwaltung ist es, die Anforderungen an die Mitarbeiter immer weiter zu erhöhen, so als wenn man höchste Qualität durch (höchste) Anstrengung erreichen kann. Man erreicht sie nur durch Management und Organisation: Dienstleistungen richtig planen, Prozesse so gestalten, dass Fehler vermieden oder entstehende Fehler leicht behoben werden können; Mitarbeiter ermächtigen ("empowerment"), Kreativität und Engagement einzubringen, usw. Vor allem das Potenzial durch Prozesse und Strukturen (Fehlerentstehung vermeiden (s. 10er-Regel der Fehlerkosten), Reaktionen auf Fehler organisieren (Fehlermanagement), Fehler als Erkenntnisquelle für Verbesserungen der Prozesse und Strukturen nutzen) wird unterschätzt.

[4] "... Als Nächstes muss natürlich die Arbeitslast reduziert werden. Die meisten Firmen starten 100 Projekte, obwohl sie nur Kapazität für 50 haben. Und schließlich sollten die Projekte richtig priorisiert werden. Heute hat jeder Auftrag allerhöchste Priorität, es sollte aber auch mittlere und niedrige geben. In den meisten Unternehmen, die ich besuche, könnte man über Nacht die Hälfte aller Projekte streichen - ohne größeren wirtschaftliche Schaden." Quelle: Interview mit Tom DeMarco, Die Welt vom 20. Oktober 2001, S. B 1 und online im Internet: http://www.welt.de/daten/2001/10/20/1020jk289908.htx?print=1, übernommen am 20.10.2001. Buchtipp. Tom DeMarco ist Autor von "Spielräume. Projektmanagement jenseits von Burn-out, Stress und Effizienzwahn." Hanser Fachbuch, 2001.

 

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Köln, 2011-01-08 . Kontakt | Impressum